Dienstag, 15. November 2011

Parada.



Quando naquela noite te encontrei
mesmo nao achei
que tu ia encantar o meu mundo



Mas quando você me beijou
meu coraçao parou
de bater por um segundo


Quando me confessou teu amor
entre prazer e dor
viajei numa ilusao


Agora pede pra eu seguir a vida
seria a melhor saída
nao me meter nessa confusao


Diz que nao queria me perder
mas peço pra você entender
que eu já ando deseperada


E até tu me dizer
que nao quer mais me ter
na tua vida, eu fico parada.

Dienstag, 23. August 2011

Immer wenn es regnet...

An der Bushaltestelle stand ein Mädchen namens Anna
doch leider war heut kein Max als ihr Beschützer da
Die Hose in den Kniekehlen, die Tränen im Gesicht
sank sie nieder und schrieb mit Blut dieses Gedicht

Er hatte sie gepackt, hinterhältig verschleppt
sie einfach in sein schmuddeliges Auto gesteckt
Bis zur Haltestelle war die Fahrt gegangen
doch der Alptraum hatte grade erst angefangen

Nicht nur ihre Kleider, auch die Würde riss er von ihr
Sie hatte noch gerufen: „Was willst du denn von mir?“
Plötzlich waren seine Hände überall
da lag sie unter ihm und spürte nicht einmal den Fall

Sie lag hilflos auf dem Boden, vom Kopf tropfte Blut
er hatte sie genommen wie es kein Liebender tut
In ihren Augen war Angst, sie sah Lust in den seinen
sie fürchtete schon, er würde ewig in ihr bleiben

Zuerst kam der Moment an dem sie aufhörte zu schreien
danach konnte sie vor lauter Schmerzen nicht mehr weinen
dann kam der Zeitpunkt als der Täter endlich von ihr abließ
er in sein Auto stieg, ihr noch gehässig hinterher rief

„Hör auf zu heulen, Flittchen, denn du wolltest es ja so!“
Da wusste die, in diesem Leben wird sie nicht mehr froh
Sie blieb dort viele Stunden lang, mit reglosem Gesicht
versucht seitdem, zu verdrängen, doch vergessen kann sie´s nicht.

Sonntag, 10. Juli 2011

Traum & Realität II

Du bist der Traum
ich die Realität
läufst los während ich noch steh
du fliegst während ich geh.

Du bist der Traum
ich die Realität
durchquerst Länder von früh bis spät
während ich mich sorge, wenn das Uhrwerk steht
du zerschellst in der Luft, wirst vom Winde verweht
und ich frag mich noch, ob das überhaupt geht?

Du bist ein Traum.
In der Realität
glaube ich nicht, dass du jemals verstehst,
dass, wenn du nicht mehr in meinem Leben bestehst,
jenes wie Schutt in der Sonne verwest.
Deshalb will ich nicht, dass du in Hitze zergehst,
als Staubkörnchen flirrend im Sturme verwehst,
Will nicht, dass du jemals vorüber gehst.



Dienstag, 7. Juni 2011

Traum & Realität I


Des Nachts kann ich fliegen, kann Berge verrücken
kann Heere besiegen, ganze Völker entzücken
kann mit jenen sprechen, die nicht mehr unter uns weilen
muss Versprechen nie brechen und kann jedes Leid heilen

Des Nachts kann ich schweben, dich von oben betrachten
kann mich gut dran erinnern, wie wir lebten und lachten
kann dir alles geben, deine Wünsche erfüllen
kann deine Leben verschönern, deine Ängste stillen

Des Nachts kann ich gleiten, ich eile zu dir
kann dich immer begleiten, du bist ein Teil von mir
kann dir jedes Begehrn von den Lippen ablesen
du bist mein Herz, bist es schon immer gewesen

Am Tag kann ich mein eigenes Schweigen nie brechen
hab mich noch nicht mal getraut, dich anzusprechen...



Dienstag, 10. Mai 2011

Blick aus dem Fenster

Regen.
Meine Gedanken gehen auf die Reise
und kommen bei dir an.
Das also hast du mit meinem Kopf getan.
Die Gedanken kommen immer bei dir an.

Nebel.
Mein Blick schweift in die Ferne
und sieht im Nebel nur dich.
Weder Lichter noch funkelnde Sterne
dein Anblick versperrt mir die Sicht.

Donner.
Mein Herz schlägt gegen den Rhythmus
und du dirigierst den Takt.
Falls du je Ich Liebe Dich sagst,
bleibt mein Herz stehn nach diesem Schlag.

Sonne.
Meine Haut sehnt sich so nach der deinen
wie die Blume nach jedem Strahl.
Nur für dich soll die Sonne scheinen
für uns beide - der Rest wär egal.